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 Verletzungen im Rollenspiel

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Esurena

Esurena


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Verletzungen im Rollenspiel Empty
BeitragThema: Verletzungen im Rollenspiel   Verletzungen im Rollenspiel EmptyFr Sep 14, 2012 1:22 pm

Ich bin vorhin über etwas Rollenspielforum gestolpert:

Quelle: http://eu.battle.net/wow/de/forum/topic/5207774496
Autor: Noeph
85, Untote, Schurkin
Shadow Council

Reinkopie des Forumtextes:

Hallo liebe Community.

Azeroth ist eine von Kriegen und Kämpfen stets durchzogene Welt. Oftmals habe ich erlebt dass Charaktere verwundet wurden - und dies mitunter schwer. Aber was dann Konsequenz und Wissen über die Verletzungen betrifft habe ich oft festgestellt, dass Spieler diese nicht kennen.

Sei es der Wächter der nach einem Kopfschuss 5 Minuten später wieder fröhlich durch die Stadt hüpft oder sonstiges.

Also habe ich mir gedacht ich versuche mich mal an einer kleinen Übersicht der gängisten Verwundungen die man so erleiden kann um es Spielern die vielleicht an einem gewissen Realismus interessiert sind und die vielleicht nicht mit lauter Lichtwirkern zu tun haben etwas leichter zu machen.
Vielleicht kann es auch dem ein oder anderen Spieler hilfreich sein der einen Heiler spielen möchte Smile

Ich möchte keinem vorschreiben wie er diese Thematik auszuspielen hat, sondern nur eine Hilfestellung anbieten, die keinen Anspruch auf Komplettheit und 100%ige Korrektheit nimmt.

Schließlich ist Azeroth nicht nur eine kriegerische Welt, sondern auch eine Welt voller Magie und Licht und auch ohne herkömmliche medizinische Methoden kann dadurch vieles geschafft werden.

Quellen sind
http://www.medizinfo.de/
http://spielleitertipps.wordpress.com/2007/06/20/22/
http://de.wikihow.com/Kategorie:Gesundheit
http://wikipedia.de/

sowie diverse medizinische Vorlesungen und Bücher die ich hinter mir habe Smile

I. Schusswunden

Schusswunden unterteilt man in mehrere Arten, hier eine Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Streifschuss: Das Geschoss streift den Körper nur und reißt eine grabenförmige Wunde. Das Projektil dringt also nicht in den Körper ein und verursacht also auch keine weiteren Schäden.
Steckschuss: Das Projektil dringt in den Körper ein und bleibt dort stecken. Dabei wird das Gewebe zerstört, Knochen in der Schussbahn können zersplittern. Das Geschoss muss unbedingt entfernt werden, was in jedem Fall große Schmerzen mit sich bringt, wenn ein Unkundiger in der Wunde herumstochert.
Durchschuss: Häufig tritt das Geschoss wieder aus dem Körper aus, nachdem es diesen durchschlagen hat. Die Austrittswunde ist im Normalfall größer als die Eintrittswunde und hat unregelmäßige Ränder. Die Folgen entsprechen ansonsten dem Steckschuss.
Prellschuss: Gummigeschosse, wie die Polizei sie verwendet, dringen nicht in den Körper ein, sondern verursachen Quetschungen. Diese sind nicht immer zu sehen, können aber im Extremfall Knochenbrüche und Muskelrisse zur Folge haben.
Ringel- oder Konturschuss: Das Projektil wird an einer anatomischen Struktur entlanggeführtl (z. B. an der Rippe)
Winkelschuss: durch Auftreffen auf Körperknochen abgelenktes Projektil
Prallschuss: Das Projektil prallt von einem Gegenstand ab und trifft dadurch das Opfer. Dieses Phänomen wird auch als Auf- oder Querschläger bezeichnet und verursacht meist leichte Verletzungen oder wirkt wie ein Prellschuss.

Wie bereits erwähnt, muss das Projektil bei einem Steckschuss entfernt werden.
Unbehandelte Schussverletzungen führen zu Entzündungen oder Blutvergiftung. Regelmäßig geformte metallene Geschosse können in den Körper einheilen, sofern das Metall nicht gewebetoxisch ist oder Gasbildung verursacht. Eingedrungene Kleidungs- oder Holzstückchen, aber auch abgestorbene Knochensplitter unterhalten oft bedeutende Eiterungen. Im Idealfall sollte der Ersthelfer die Fremdkörper nicht selber entfernen, sondern die Wunde nur ordentlich verbinden. Aber leider ist es den Charakteren nicht immer möglich, rasch ein Lazarett oder einen kompetenten Arzt aufzusuchen und dann heißt es Zähne zusammen, Augen zu, und durch!

Tödlich wäre der Schuss meist dann, wenn das Opfer im Gesicht oder oberhalb des Plexus solaris (unter dem Brustbein) getroffen wird. Je nach Körperregion können nun verschiedene Verwundungen vorliegen.

Mögliche Folgen:
- Das Projektil kann die Lunge beschädigt haben, was zu Atemnot führt, aber nicht zwangsläufig zum Tod. Schnelle ärztliche Hilfe ist aber natürlich unerlässlich.
- Magen, Leber oder Nieren können getroffen werden, was aufgrund der dort liegenden großen Blutgefäße sehr starke Blutungen verursacht und zu einem heftigen Schock führen.
- Hüfte- und Beckentreffer können einen künstlichen Darmausgang ebenso notwendig machen wie eine aufwändige Hüftoperation.
- Wenn Arme oder Beine getroffen werden, muss geprüft werden, wie stark die Nerven und Muskeln beschädigt wurden. Auch wenn kein Knochenbruch vorliegt, wird das Körperteil geschient.
- Werden Knochen getroffen tritt meist eine ausgedehnte Zersplitterung (Schussfraktur) ein

II. Stichwunden und Schnittwunden

Stichwunden sind häufig an der Oberfläche kleine Wunden, die aber meistens tief reichen. Bleibt der Gegenstand nicht in der Wunde, so können solche Verletzungen schwer überschaubar sein, weil es der schmale Stichkanal verhindert, dass man die ganze Wunde sehen kann. Meistens bluten die Wunden nach außen nicht stark. Es können aber, je nach Verletzung, innere Blutungen auftreten und Organe oder Organteile mit betroffen sein, Muskeln und Sehnen geschädigt werden sowie auch Blutgefäße und Nervenstränge.

Bei Stichverletzungen besteht aufgrund des Verschmutzungsgrades und der Eindringtiefe des entsprechenden Gegenstandes eine hohe Infektionsgefahr - welche letzendlich der häufigste Grund für eine Todesfolge bei einer solchen Verletzung ist.

Schweregrade und Folgen von Stichwunden:

Brustbereich:
- wird das Herz getroffen führt dies innerhalb kürzester Zeit zum Tod durch Ansammlung von Luft oder Blut im Herzbeutel. Der Getroffene wird bereits wenige Sekunden nach einem direkten Herzstich bewusstlos.
- wird die Lunge getroffen können die Lungenflügel kollabieren, was in kürzester Zeit zu Tod durch Ersticken führt
Diese Verletzungen können je nach Waffe und Stichtiefe durch einen Stich in die Schulter/das Schlüsselbein von oben, einen Stich zwischen die Rippen (seitlich oder von vorne), oder einen Stich in den Rücken verursacht werden

Bauchraum:Auch hier gilt: Werden Organe getroffen (sei es Magen, Leber o.ä.), Aterien oder Venen ist die Wunde durch innere Blutungen sehr schnell tödlich
Muskelbereich:Meist nicht sofort tödlich. Der Kämpfende kann sich weiter verteidigen oder fliehen. Ohne effektive Wundversorgung kommt es jedoch zu Infektionen, an denen er nachträglich versterben kann
Blutgefäße:Wird die Hauptschlagader verletzt, kann es innerhalb kurzer Zeit zum Tod durch verbluten kommen, insofern die Blutung nicht zügig mit zB einem Druckverband gestillt wird.

Stecken Waffen oder Gegenstände noch in der Wunde ist es bei Verdacht auf die oben genannten Verletzungen nicht sehr schlau sich diese einfach rauszuziehen
Besser ist es die Wunde mitsamt Gegenstand abzupolstern und das ganze von einem Arzt Eueres Vertrauens entfernen zu lassen.

Sehnen und Nerven:Werden Sehnen durchtrennt kann die Bewegung mit der entsprechenden Extremität (Arme, Beine) extrem eingeschränkt bis komplett unmöglich werden. Oft werden bei Sehnentreffern auch Nerven geschädigt oder durchtrennt, was von Taubheit bis kompletten Gefühlsverlust in der entsprechenden Körperregion führen kann. Sehnen die durchtrennt und wieder "geflickt" wurden reißen häufiger danach wieder ein.Kleinere Sehnen und Nervenverletzungen können innerhalb von 1-3 Monaten selbstständig heilen.

Behandlung:

Hier gibt es zwei verschiedene Punkte zu beachten: Ist die Wunde infiziert oder nicht?
Nicht infizierte Wunde: Der Stichkanal wird ausgeschnitten, die Wunde gespült und dann verschlossen (vernäht)
Infizierte Wunde: Die Wunde muss offen ausheilen, was wesentlich länger dauert. Sie wir keimfrei abgedeckt, die entsprechende Körperregion ruhiggestellt und muss regelmäßig kontrolliert werden.

III Quetschungen/Prellungen

Entstehen durch Verschüttung, Sturz, Schlag sowie Hieb - eben durch stumpfe Gewalteinwirkung (z.B Stocke, Keulen, Steine etc). Unter der Haut wird durch das Zusammendrücken von Gewebe eine Verletzung erzeugt, die einen hohen Blutverlust zur Folge haben kann - vor allem, wenn Organe betroffen sind, was schnell tödlich enden kann.
Bei schweren Quetschungen/Prellungen allgemein ist meist ein chirurgischer Eingriff notwendig um entweder den Druck zu senken, da sonst die Blutzufuhr beeinträchigt bis verhindert werden kann oder auch Nerven geschädigt werden können. Dementsprechend ungesund sind harte Schläge mit großer Wucht auch auf Regionen wie zB den Kopf, da das Gehirn sehr empfindlich ist (Stichwort: Schädel-Hirn-Trauma oder Gehirnblutungen).
Der sich nach kurzer Zeit zeigende Bluterguss geht mit einer zunehmenden Schwellung einher, was mit starken Schmerzen verbunden ist. Handelt es sich um offene Quetschungen, so können Infektionen auftreten, die wiederum weitere Symptome hervorrufen. Häufig sind die Quetschungen auch mit einem Schockerlebnis verbunden, das zu kurzen Schwindelanfällen führen kann.

Einer der schlimmsten Fälle wäre eine Abquetschung die letztlich nichts anderes als eine stumpfe Amputation ist. Der Knochen wird nicht durchschnitten, sondern durchbrochen oder zertrümmert. Weichteile werden durch Quetschung beschädigt, aber in der Regel nicht vollständig durchtrennt.

Kleine Unterschiede im Schweregrad für euch noch:
Hautprellung:Bei Hautprellungen bilden sich in der Unterhaut klar umschriebene, gelegentlich aber auch großflächige Blutergüsse. Die Haut wird blau und schwillt an. Im Regelfall nicht sonderlich schlimm.
Muskelprellung: Eine sehr schmerzhafte Angelegenheit. Der Schmerz setzt sofort ein. Es kann ein Lähmungsgefühl auftreten. Die Beweglichkeit ist eingeschränkt.
Gelenkprellung: Typische Stellen neben Fingern oder Zehen wäre Schulter, Sprung und Kniegelenk. Das Gelenk wird auseinandergedrückt und in seine Beweglichkeit erheblich eingeschränkt.
Knochenprellung: Für einige wenige Minuten die fast schmerzhafteste Angelegenheit, ansonsten nicht viel anders als die obigen. Eine Rippenprellung ist zB schmerzhafter als ein Rippenbruch
Nervenprellungen: Führt zu Einschränkungen der Sinneswahrnehmungen. Im Normalfall halten diese nur wenige Minuten an, in drastischen Fällen kann es aber 4-6 Wochen dauern.
Organprellung/Quetschung: Siehe oben... (nicht sehr ratsam sich sowas zu holen)

Durch Kühlung und Ruhigstellen und eventuellem Hochlagern der verletzten Körperstelle kann der Schwellung und Blutung entgegengewirkt werden. Auch Wärme kann ebensowie Kälte hierbei helfen die Druckempfindlichkeit der Region sowie die Schmerzen zu mildern.

Kleinere Quetschungen/Prellungen verheilen in der Regel innerhalb von 1-2 Wochen ohne große Komplikationen.

IV Verstauchungen und Brüche
Verstauchungen passieren wenn man ein Gelenk übermäßig verdreht oder überdehnt. Normalerweise ist die Beweglichkeit ein paar Tage lang dann extrem eingeschränkt. Die Heildauer beträgt durchschnittlich je nach Schwere 1-4 Wochen. Eine Verstauchung ist meist keine sonderlich schwere Verletzung, die einen aber dennoch geringfügig einschränkt.

Brüche: Durch Gewalteinwirkung von außen oder auch Stürze u.ä. kann sich ein Charakter schnell mal ein paar Knochen brechen. Die Stelle schwillt an, schmerzt wird beinahe bewegungsunfähig, im schlimmsten Falle splittert der Knochen oder es kommt zu einem offenen Bruch - womit wiederrum ein hohes Infektionsrisiko verbunden ist. Fast immer steht jemand der einen Bruch erleidet zunächst aber unter Schock.

Den Bruch sollte man kühlen und ruhigstellen - eigenständiges Einrichten verursacht auf jeden Fall erstmal höllische Schmerzen.
Bei einem offenen Bruch sollte man die Blutung stillen und sie abdecken - wobei ein Druckverband hier denkbar ungeeignet wäre.

Wenn es ungünstig läuft kann die Heilung durchaus bis zu 3 Monaten betragen. Wenn es schnell geht ca 6 Wochen.

V Verbrennungen
Verbrennungen entstehen wenn in kurzer Zeit starke Temperaturen auf die Haut einwirken. Bei Temperaturen ab 50-60 kann es zu Schädigungen - also Verbrennungen kommen. In diese Kategorie kann Feuer, heißes Wasser, starke Reibung, Elektrizität (in unserem Falle wohl eher Blitze), heiße Gase oder einfach die Nähe zu heißen Gegenständen fallen. Sei es also der Feuerball, Folter über Glühenden Kohlen, das Brenneisen oder eine Explosion: Eine der Folgen wird auf jeden Fall eine Verbrennung sein die verschiedene Schweregrade annehmen kann und dementsprechend auch verschieden starke Folgen hat.

Verbrennungen 1. Grades: Sind nicht weiter bedenklich und heilen nach einigen Tagen schon narbenfrei ab. Rötungen, Schwellungen und leichte Schmerzen sind damit verbunden. Kühlung verschafft Linderung, jedoch ist von Eis abzuraten. Lieber kaltes Wasser nehmen, mit zB einer lindernden Salbe behandeln und die betroffene Stelle dann abdecken. Ein gewöhnliches Beispiel wäre ein Sonnenbrand.

Verbrennungen 2. Grades: Diese Art von Verletzung muss man nochmal getrennt ansehen. Man unterscheidet zwischen einer Verbrennung vom Grad 2a und dem Grad 2b.

2a) Blasenbildung und starke Schmerzen begleiten diese Verbrennung, aber sie heilen dennoch in der Regel gut und spontan ab. Die Wundflächen unter den Blasen sind stark gerötet. Die Heilung benötigt im Regefall 2-3 Wochen und hinterlässt meist auch keine Narben.

2b) Tückischerweise wird diese Art von Verbrennung von geringen bis keinen Schmerzen begleitet. Der Grund ist einfach: Das Gewebe wurde so sehr geschädigt, dass auch Nervenenden zum Teil betroffen sind. Heilungsprozesse benötigen bei 2b-Verbrennungen, sollten sie denn heilen, oft einen Zeitraum von Monaten, und die Empfindungsfähigkeit unter den Narben oft langfristig stark reduziert. Oftmals muss Haut von anderen Körperregionen transplantiert werden, damit diese festwachsen und die Wunde verschließen kann

Der Wundgrund unter den Blasen bei Verbrennungen 2.Grades ist blass und, wenn überhaupt, schlecht durchblutet. Diese Blasen sollten nicht geöffnet werden, da sie quasi ein natürlicher Schutz vor Infektionen sind. Totes Gewebe muss entfernt werden und diese Wunde zB dann per Naht geschlossen werden. Verbrennungen vom Grad 2b gehen häufig in Verbrennungen vom Grad 2a über.
Neben diesen Dingen ist auch hier eine Kühlung bei GESCHLOSSENEN Verbrennungen als Sofortmaßnahme hilfreich. Lasst aber die Finger auch hier von Eis und kühlt die Wunden Eueres Charakteres nicht zu lang. Die Wunden müssen bei offenen Wunden wie immer steril abgedeckt werden.

Verbrennungen 3. Grades:
Drittgradige Verbrennungen zeichnen sich durch eine Zerstörung aller Hautschichten, gelegentlich bis auf die darunter liegende Muskelhaut, aus.
Die Wunde erscheint weiß, gelegentlich von Oberhautfetzen bedeckt und schmerzfrei.

Die betroffenen Stellen müssen ausgeschnitten werden, da das durchgehende tote Gewebe die Wundheilung verhindert. Aufgrund der Tiefe der Verbrennung kann hier gelegentlich eine Hauttransplantation nicht ausreichend sein, so dass z.B. bei freiliegenden Knochen oder Sehnen, aufwändige Verschiebungen der Haut oder gar angeschlossene Haut- oder Haut-Muskel-Lappen aus anderen Körperregionen verwendet werden müssen, um eine Deckung der Wunden zu gewährleisten. Bei diesen Verbrennungen müssen Infektionen unbedingt vermieden werden.

Sonstiges zu Verbrennungen:
Sind 80 Prozent oder mehr der gesamten Hautoberfläche von schweren Verbrennungen betroffen, tritt meistens trotz allen heilerischen Bemühen der Tod ein. Also wenn ihr Euren Charakter in Brand steckt passt gut auf, dass jemand in der Nähe ist einen mehr als nur guten Draht zum Licht hat.
Bei offenen Verbrennungen ist natürlich auch hier wieder das Thema Entzündung und Infektion zu beachten.
Da durch eine starke Verbrennung auch ein starker Flüssigkeitsmangel im Körper vorherrscht sollte man zusehen, dass man diesen ausgleicht um nicht zu kollabieren. Außerdem kann es bei schlimmeren Verbrennungen zu Atemstillstand und Schockzuständen kommen.

VI Sonstiges Wissenswertes

Charaktere werden im Kampf häufig verletzt und verlieren Blut. Man sollte allerdings bedenken, dass es ab einer gewissen Menge durchaus kritisch wird. Ab 1,5 Litern Blutverlust kommt es zu Schwächeanfällen, Angstzuständen, rasendem Atem und einem riesigen Durstgefühl.
Ab ~2 Litern ist es realistisch, dass der Verletzte das Bewusstsein verliert und langsam aber sicher mit steigendem Blutverlust setzen die Körperfunktioenen aus. Mit 2,5 - 3 Litern Verlust ist man letzendendes verblutet. Wird eine Hauptschlagader geöffnet stirbt man sogar oft innerhalb weniger Sekunden durch einen kompletten Zusammenbruch des Blutkreislaufs (vor allem wenn es am Hals ist).

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