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 [Guide] Die Geschichte Malornes

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Aurine

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BeitragThema: [Guide] Die Geschichte Malornes   [Guide] Die Geschichte Malornes EmptySo Jan 15, 2012 8:46 pm

Ein Vortrag von Harelaren

Der Weghüter, oder auch Apa'ro wie er von dem Volk der Tauren genannt wird, erschien stets in der Gestalt eines gewaltigen weißen Hirsches.
Er war ein Halbgott der Natur und man sagt, dass sein Geweih beinahe den Sternenhimmel berrührte, wenn dies sein Wunsch war.
Malornes enorme Kräfte entsprangen der Natur selbst, für die er einstand.
Er war verantwortlich für das gedeihende Leben in den Wäldern Kalimdors.
Auch hatte er eine ähnlich tiefe Verbindung zum Smaragdgrünen Traum wie die Drachen des Smaragdschwarms und somit auch eine enge Verbindung zu Ysera, die von gegenseitigem, tiefen Respekt gekennzeichnet war.
Ihn umgab stets eine Aura der Ruhe, der Sicherheit und des Friedens, sodas er Konflikte oft mit seiner bloßen Anwesenheit beilegen konnte, ohne auch nur ein einziges Wort gesprochen zu haben.
Malorne ist der Vater von Cenarius, der seine enge Bindung zur Natur geerbt hat.

Der Sage nach, die vorallem unter den Tauren unter "Der weiße Hirsch und der Mond" bekannt ist
ist Elune die Mutter, die sich mit Malorne verbunden hat.
In der Sage wird beschrieben, dass das Volk der Tauren den weißen Hirsch bewunderten und eine rituelle Jagd auf ihn starteten.
Malorne floh vor den Jägern, konnte ihnen jedoch nicht entkommen. Sie waren erfahren und folgten ihm über Nächte hinweg.
Als er auf einem Steilhang in eine Sackgasse lief, soll Muttermond in dieser Nacht auf ihn herab geblickt haben.
Sie war ergriffen von dem schönen Hirsch, dessen weißes Fell beinahe wie der Mond selbst schimmerte und so machte sie ihm ein Angebot:
Sie bot ihm an, ihn in den Himmel zu den Sternen fliehen zu lassen, verlange aber von ihm dafür, dass er diese Nacht mit ihr verbringen möge.
Malorne nahm das Angebot der Mutter Mond an und stieg in dieser Nacht zu ihr empor.
Das war die Geburtsstunde von Cenarius, der Sohn, für den Malorne später sein Leben gegeben hat.

Das Ende von Malornes körperlichem Daseins wurde ihm Krieg der Urahnen besiegelt, der vor zehn Jahrtausende in diesen Landen tobte.
Er schritt ein, als sein Sohn von den Massen von Dämonen beinahe getötet wurde und brachte eine Wendung in die damalige Schlacht.
Jedoch verlor er den Kampf gegen Archimonde, als dieser sich einmischte und dem weißen Hirsch das Genick brach.

Ysera, die als die Ziehmutter von Cenarius galt, soll an diesem Tag, ihre sonst immerzu verschlossenen, Augen geöffnet haben und machte ihrem Schmerz über den Verlust in einem mächtigen Schrei Luft.

Heute wissen nurnoch wenige unter uns, um Malorne. Sein Geist soll in den Smaragdgrünen Traum zurück gekehrt sein und Cenarius übernahm das, wofür Malorne einst gestanden hat.
So ist der weiße Hirsch heute zumindest durch seinen Sohn im Druidentum noch eine Spur erhalten geblieben.
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F: Wieso ist eigentlich heute so wenig über ihn bekannt, Schwester?
A: Er war niemand, der sich tatsächlich all zu oft offenbarte. Und jene, die ihn gesehen haben, sind zu einem großen Teil nichtmehr unter uns.
Cenarius war präsenter und führte das, wofür sein Vater stand, nahtlos weiter. Auch ging vermutlich vieles im Neuaufbau der Heimat irgendwann unter.

F: Aber als Vater des Cenarius spielt er in unserer Geschichte doch eine wichtige Rolle. Gibt es Kräfte, die ihm seine Rolle nicht gönnen?
A: Nein, nicht das ich wüsste. Manche Überlieferungen versickern einfach irgendwann im Sande, auch wenn es noch so schade darum ist.

F: Was ist aus den Gerüchten um die Druiden geworden, die dem weißen Hirschen folgten?
A: Die Druiden des Geweihs? Sie fallen letztlich in die selbe Richtung wie meine Person.

F: Was ist die Aufgabe von Malornepriestern in unserer Gesellschaft? Wie gestalltet sich ihre tägliche Arbeit?
A: Ähnlich wie die eines Druiden, jedoch mit dem Unterschied, dass unser Fokus alleine auf dem wiederherstellenden, behütenden Pfad liegt.

F: Wo ist eure Priesterschaft zufinden,also habt ihr einen festen Ort an dem ihr immer startet?
A: Nein. Da wir nur so wenige sind, sind wir verstreut.

F: Gibt es Gedenkstätten oder heilige Orte des Hirsches?
A: Da es kaum noch jemanden gibt, der um ihn weiß, nein. Aber ich bin mir sicher, dass er an jedem Ort von Kalimdor ein Gedenken aufnehmen würde.
Wo die Natur zu finden ist ist auch er zu finden. Man kann Ihm überall gedenken.

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